Schön, dass Sie hier sind!
Bei uns finden Sie 38.505 Kirchen, Gemeinden, Klöster und
64.332 Gottesdienste für alle Konfessionen.
Fehlt etwas? Ihre Gemeinde ist nicht dabei?
Tragen Sie es einfach selber ein!
Wie geht das?
Schon 6.000 Nutzer haben mitgemacht
Helfen auch Sie mit, anderen den Weg zu einem Gottesdienst zu zeigen!
Wie geht das?

St. Hedwig

Röm. kath. Kirche – Bistum Mainz

Standort

Rosmerthastr. 46
55126 Mainz Finthen

Büro/Postanschrift

Kirchengemeinde St. Martin
Borngasse 1
55126 Mainz-Finthen

Willkommen

Am Rande des Neubaugebietes der Römerquelle lädt die Kirche St. Hedwig zum Gebet und zur Besinnung ein. Im Jahr 1984 seiner Bestimmung übergeben ist es eines der letzten Gotteshäuser, das in Mainz eingeweiht wurde. Die Kirche ist vor und nach den Gottesdiensten geöffnet. Unterhalb der Kirche befinden sich Gemeinderäume, die regelmäßig zu Veranstaltungen genutzt werden. Anfragen über das Pfarrbüro.

Sehenswert

Einer der jüngsten katholischen Kirchenbauten in der Stadt Mainz findet sich im Stadtteil Finthen, auf dem Gebiet der Römerquelle, direkt an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 50. In den späten 70er Jahren, als die Planungen für das Baugebiet Römerquelle konkretisiert wurden, fasste die Kirchengemeinde St. Martin, Finthen, damals unter der Leitung von Pfarrer S. Hainz, den Beschluss, mit der Kirche auch in diesem Neubaugebiet präsent zu sein. Aufbauend auf den Plänen des heutigen Paderborner Diözesanbaumeisters Dr. Peter Ruhnau errichtete der Architekt Günter Roßellit vom gemeinnützigen Siedlungswerk Frankfurt die Filialkirche. Das Bauwerk selbst besticht durch den einem Zeltdach nachempfundenen Innenraum, der sich ganz auf den Altar hin ausrichtet und die Geschlossenheit der Gottesdienstgemeinde fördert. Die Kirche bildet eine bauliche Einheit mit dem Klostergebäude der Missions- und Anbetungsschwestern von der Hl. Familie. Im Januar 1984 weihte Bischof Karl Lehmann die Kirche ein. Als Patronin dieses Gotteshauses hat die Kirchengemeinde die Heilige Hedwig erwählt, insbesondere um die Verbindung zu den Gemeindemitgliedern aus den Schlesischen Gebieten deutlich zu machen und ihnen in besonderer Weise eine geistige Heimat zu bieten. Die Heilige Hedwig setzte sich für ein friedliches Zusammenleben und die Verständigung von Deutschen und Polen in Schlesien ein. Deshalb wird sie von beiden Völkern gleichermaßen verehrt. Auch die enge Verbindung zum Finther Ortskern wird im Inneren der Kirche deutlich gemacht: Zum einen hat man dem frühgotischen Sakramentshäuschen aus der ca. 1320 errichteten, aber um 1630 abgebrannten alten Pfarrkirche (St. Georg) von Finthen einen Platz gegeben. Dieses Kunstwerk wird in der neuen Kirche - entsprechend seiner ursprünglichen Verwendung - wieder als Tabernakel verwendet. Zum andern ziert die Ostwand der Kirche ein „Sippenbild“ im gotischen Stil aus der Finther Pfarrkirche mit einer Darstellung Mariens mit dem Jesuskind, dem Hl. Josef und - auf der anderen Seite - Anna und Joachim, den Eltern der Gottesmutter. Dieses Kleinod dürfte um 1500 entstanden sein, es stammt aus dem rheinhessischen Wackernheim und war seit 1901 in der Pfarrkirche zu sehen. Aufwändig restauriert wurde es der Hedwigskirche zum Geschenk gemacht. An der nördlichen Wand des Chorraums lädt ein Kreuz aus der Zeit des Barock zum Gebet ein. (c) Text aus „Mainzer Kirchenführer“ erschienen im Leinpfad-Verlag, Leinpfad 5, 55218 Ingelheim

Menschen mit Behinderung

Barrierefreiheit: der Zugang über eine Rampe ist möglich

Gottesdienste in der Woche
Sonntags
19.00 Uhr
Gebet
1. Woche im Monat
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Freitags
17.45 Uhr
Rosenkranz
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
18.15 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Samstags
18.15 Uhr
Vorabendmesse
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019

Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte überprüfen Sie die Zeiten auf der Website der Gemeinde oder fragen Sie dort telefonisch nach, damit Sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.